Sprachförderung

Sprache gilt als die entscheidende Schlüsselkompetenz für gelingende Bildungsbiografien und für die gesellschaftliche Teilhabe. Unsere deutschen Kinder werden gefördert, sodass die Entwicklung dem altersgerechten Stand der Sprache entspricht. Kinder mit Migrationshintergrund erhalten so eine Förderung, in welcher sie ihren Spracherwerb erweitern und definieren können. Bei der in Kleingruppen absolvierenden Arbeit mit den Kindern steht das Individuum stetig im Mittelpunkt. Die Arbeit zielt zudem auf eine gute Vorbereitung ab, um später erfolgreich am Grundschulunterricht und der sozialen Interaktion partizipieren zu können.

Um den Verlauf systematisch zu begleiten, werden zur Dokumentation der Sprachentwicklung die Dokumentationsbögen Seldak bzw. Sismik im Alter von 4 Jahren bis zum Schuleintritt verwendet. Bei Bedarf wird der Vorkurs Deutsch ab dem zweiten Halbjahr des vorletzten Kindergartenjahres vor der Einschulung durchgeführt. 

Methodisch liegt der Schwerpunkt der Förderung auf:

  • Sprachspielen 
  • kleinen Theaterstücken
  • Mundgymnastik
  • dem Erzählen von Geschichten
  • dem Betrachten bzw. Vorlesen von Bilderbüchern
  • Fingerspielen